Firmenübergabe: 10 Tipps für Nachfolger, wenn der Senior am Stuhl klebt

Sie wollen das Familienunternehmen übernehmen. Doch der bisherige Firmeninhaber – häufig Vater oder Mutter – treten bei der Regelung der Unternehmensnachfolge immer wieder auf die Bremse. Auf Dauer sehr frustrierend.

Bevor Sie entnervt hinschmeißen oder lauwarme Kompromisse eingehen: probieren Sie folgende Tipps aus.

Tipp 1: Klären Sie, ob die Firma überhaupt übergabefähig ist

Warum ist das so wichtig? Weil darin Auslöser für die Verzögerungen stecken können.

Wenn der abgebende Part das Gefühl hat, seine „Hausaufgaben“ zur Firmenübergabe noch nicht vollständig gemacht zu haben, wird er diese erst noch erledigen wollen. Denn der Senior weiß genau wie Sie: nur wenn alles sicher geklärt und arrangiert ist, ist die Firma zukunftsfähig. Egal, ob es sich um eine Notfallsituation wie Unfall oder plötzlichen Todesfall handelt oder um eine Betriebsübergabe mit langfristiger Planung.

Klären Sie mit folgende Fragen, wie es bei Ihnen mit der Übergabefähigkeit aussieht:

  • Gibt es geregelte Anweisungen für den Notfall? Wurden vom bisherigen Inhaber die passenden Vollmachten erteilt? Wie kommen Sie an notwendige Passwörter? Ist die Vorsorge-Vollmacht fertig?
  • Wurden alle rechtlichen und steuerlichen Probleme einer Betriebsübergabe fachkundig geklärt?
  • Wie ist der Stand der Digitalisierung? Wo werden – sofern noch vorhanden – Akten aufbewahrt? Wie wollen Sie das künftig handhaben? Welche Änderungen sollten noch vom Senior eingeführt werden? Stichwort Akzeptanz bei den Mitarbeitern.
  • Wer sind wichtige Ansprechpartner bei Bank, Steuerberater, Rechtsanwalt, Notar, Lieferanten und wichtigen Kunden? Kennt man Sie dort?
  • Wie sind die Führungsstrukturen im Unternehmen? Hängen die Mitarbeiter sehr am Firmeninhaber/-gründer? Wollen Sie genauso führen oder haben Sie andere Vorstellungen?
  • Was muss modernisiert werden? Gibt es dazu wichtige Vorschläge von Mitarbeitern oder Kunden? Wie wird sich voraussichtlich der Markt entwickeln?
  • Ist der Firmeninhaber wirklich bereit, sich aus dem Unternehmen zurückzuziehen? Oder braucht es weitere Klärungen? Wie ist der geplante Ablauf der Übergabe im Detail?
  • Und genauso elementar: Fühlen Sie sich bereit, das Unternehmen zu übernehmen? Nicht nur fachlich, sondern auch emotional?

Das hier ist nur ein kleiner Ausschnitt an wichtigen Fragen. Gehen Sie die offenen Punkte gemeinsam an, ergreifen Sie jedoch die Initiative – möglichst ohne die Vorwürfe an Ihren Senior wie eine Wand aufzubauen. Sie zeigen damit Interesse an der Firma und dass Sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Und: Sie bekommen einen guten Überblick über alles.

Tipp 2: Planen Sie genug Zeit für die Firmenübergabe ein

Wann ist der richtige Moment, die Übergabe zu planen?

Banken sagen dazu, spätestens wenn der Firmeninhaber 55 Jahre alt ist. Schon alleine, weil das Rating eine wichtige Rolle spielt.

Ich sage: für die Notfall-Situation von Beginn an. Und dieses Szenario sollte auch immer wieder überprüft und angepasst werden.

Ab circa 45-50 Jahren – oder entsprechend früher, wenn gesundheitliche Probleme bestehen – sollte sich der Firmeninhaber konkrete Gedanken darüber machen, welches Nachfolgeszenario für das eigenen Unternehmen passt. Es gibt vielfältige Möglichkeiten. Die Betriebsnachfolge in der eigenen Familie ist nur eine davon.

Wenn endgültig klar ist, wer die Nachfolge antreten wird, braucht es einen Zeitrahmen für den Übergabeprozess.

Vernünftig ist mindestens ein Jahr für die tatsächliche Übergabe – was trotzdem ein sportlicher Plan ist. Besser 3-5 Jahre, wenn es ideal laufen soll. Gerade bei kleinen bis mittleren Firmen, die stark auf den Inhaber fokussiert sind, braucht es im besonderen Maß das Vertrauen der Mitarbeiter, damit die Übergabe gelingt.

In diesem Zeitrahmen können in Ruhe alle Punkte geklärt werden. Die Mitarbeiter sind im Boot. Und Lieferanten und Kunden gehen den Schritt gut mit.

Tipp 3: Trennen Sie Firma und Privat

Zugegeben: das ist in Familienunternehmen schwieriger. Die Rollen verschwimmen.

Vater oder Mutter sind gleichzeitig auch Firmeninhaber. Und Sie sind nicht nur Nachfolger, sondern auch Sohn oder Tochter.

Vielleicht waren Sie sogar in den Jahren vor der Unternehmensübergabe ein weisungsgebundener Angestellter. Dann ändert sich zusätzlich auch die Rolle im Unternehmen.

Wie soll man das alles trennen? Wie soll man verhindern, vor allem in Konfliktsituationen in alte familiäre Muster zu rutschen?

Nehmen Sie das Unternehmen wieder mehr in den Fokus. Weg von der rein persönlichen Ebene. Weg von der familiären Rolle als Sohn oder Tochter. Was würde zum Beispiel ein fremder Geschäftsführer jetzt tun?

Und damit schließt sich direkt der nächste Tipp an:

Tipp 4: Stellen Sie das Wohl der Firma in den Mittelpunkt

Wenn der Senior die Firmenübergabe verzögert, entstehen viele Reibungspunkte. Der Senior will nicht loslassen, der Junior will endlich starten. Dabei gerät eins unter die Räder: Was ist jetzt und konkret das Beste für die Firma?

Haben Sie die Folgen Ihres Handelns in Bezug auf die Firma noch im Blick? Oder verschwimmt das Wohl des Unternehmens hinter den persönlichen Kränkungen?

Wie wirkt sich das, was Sie tun, auf die Mitarbeiter aus? Auf Ihr Standing gegenüber Mitbewerbern, Lieferanten und Kunden?

Überlegen Sie auch langfristig: wohin führt es in 5-10 Jahren, wenn Sie auf Ihrem Punkt bestehen? Wohin führt der Weg des Seniors? Gibt es andere Möglichkeiten, die für das Unternehmen noch besser sein könnten als diese beiden Wege?

Besprechen Sie Ihre Überlegungen mit Ihrem Senior. Bitten Sie Ihren Vater/Ihre Mutter, ebenfalls rein als Unternehmer zu überlegen. Gehen Sie gemeinsam die verschiedenen Optionen mit allen Für und Wider durch.

Tipp 5: Klären Sie, welche gewachsenen Strukturen Ihre Übergabe behindern

Ihr Senior verzögert die Übergabe. Sie sind davon genervt. Manche gehen automatisch davon aus, dass die „Schuld“ daran alleine in der abgebenden Generation liegt.

Doch wie wäre es, wenn auch die Firma als System dazu beiträgt, die Übergabe zu behindern? Ihr Unternehmen ist ein lebender Organismus, in dem sich Strukturen, Regeln – ja, fast schon eine Art unbewusste Gesetze – über die Jahrzehnte gebildet haben. Unter anderem bekannt als „das haben wir schon immer so gemacht“.

Menschen lieben das Vertraute. Es gibt ihnen Sicherheit. Und selbst wenn einige über bestimmte Zustände und Mechanismen schimpfen – verändern lässt es sich doch nicht so leicht.

Natürlich hat der bisherige Firmeninhaber eine Anteil daran. Schließlich war er für einen langen Zeitraum der Chef und hat den Rahmen vorgegeben.

Aber eben nicht nur. Über diesen Rahmen haben sich besonders langjährige Mitarbeiter in etwas Vertrautes eingerichtet. Es ist eine Art Regelwerk entstanden, wie man die Dinge macht. Neue Mitarbeiter werden in diese Systematik „hineingezogen“. Mitarbeiter, für die diese Strukturen nicht passen, verlassen das Unternehmen wieder. Und so erhält sich die individuelle Firmenstruktur immer weiter, baut sich sogar weiter aus – auch ohne aktives Zutun des Seniors.

Schauen Sie genau hin. Nicht auf der persönlichen Ebene: weil der Senior oder Mitarbeiter XY so sind, liegt die Schuld dort und sie müssten sich doch nur ändern. Nein, das ist zu kurz gegriffen. Fragen Sie sich: wo erhält sich das System inzwischen selbst?

Sprechen Sie dann mit dem bisherigen Firmeninhaber: warum ist die jeweilige Struktur oder Arbeitsvorgabe entstanden? Wofür war sie ursprünglich gut?

Und überlegen Sie wieder gemeinsam, ob das noch gültig ist. Wie müsste der betreffende Bereich verändert werden, damit die Firma weiter oder wieder profitiert?

Tipp 6: Lassen Sie die Verantwortung da, wo sie hingehört

Das heißt: kümmern Sie sich um die wesentlichen Dinge. Und verlassen Sie schnellstmöglich sämtliche Alibi-Baustellen, die – wenn Sie ehrlich zu sich sind – nur dazu dienen, Ihren Vater oder Ihre Mutter zu beeindrucken und von sich zu überzeugen.

Nur allzu menschlich. Es wird Ihnen damit allerdings nicht gelingen. Eher im Gegenteil.

Denn das ist ein typisches Verhaltensmuster, das aus der Kindheit stammt. Und häufig dann auftritt, wenn Sie es zum Beispiel schon von früher gewohnt sind, dass man Ihnen nicht zuhört – Sie dagegen aber mit Leistung gesehen werden.

Noch ein paar Beispiele unter vielen, was hinter den Alibi-Baustellen stecken kann: Wenn Sie als Kind um Aufmerksamkeit kämpfen mussten – vielleicht sogar „gegen“ die Firma. Auch wenn Sie früher unauffällig funktioniert haben, um sich Ihren Platz in der Familie „zu erarbeiten“. Oder auch, wenn Sie als Geschwister ungleich behandelt wurden und Sie gefühlt immer wieder Ihren Wert, Ihre Daseinsberechtigung beweisen mussten.

Als reife Unternehmerpersönlichkeit wissen Sie, wo Ihr Engagement wichtig ist. Und wann Sie besser vertrauensvoll an Mitarbeiter oder externe Dienstleister abgeben.

Das ist unternehmerisches Denken. Und wird Ihren Senior viel eher davon überzeugen, dass Sie in der Lage sind, die Firma zu übernehmen.

Tipp 7: Bedürfnisse, Sorgen, Gefühle – nehmen Sie die emotionale Seite Ihrer Eltern ernst

Die eigene Firma endgültig abzugeben ist im Leben eines Unternehmers eine sehr emotionale Angelegenheit. Selbst dann, wenn es nicht zugegeben wird.

Viele Firmeninhaber haben über Jahrzehnte die Verantwortung für das Unternehmen mit sich getragen. Schwierige Zeiten überstanden, Opfer gebracht und Erfolge gefeiert. Waren mutig, innovativ und verlässlich. Sie waren jemand. Und haben oft genug ihren Sinn, ihre Erfüllung darin gefunden.

Und jetzt? Kommt etwas Unbekanntes auf sie zu. Sie müssen all das loslassen. Abschied nehmen.

Haben Ihre Eltern etwas, dass sie außerhalb des Unternehmerseins erfüllt oder wenigstens interessiert? Gibt es neue Aufgaben, auf die sie sich freuen? Oder ist die Veränderung eher wie ein Schwarzes Loch, dass verschlingt, was ihnen bisher wichtig war?

Versetzen Sie sich mal in die Lage Ihres Vaters oder Ihrer Mutter. Wie fühlt sich das an? Welche Gedanken kommen in Ihnen hoch, die Ihnen vielleicht neu sind? Was macht das mit Ihnen? Wie verändert sich Ihr Blick auf die aktuelle Situation?

Wie sieht es mit dem Privatleben aus? Ist Ihr Senior gerne zuhause? Gibt es eine Beziehung, die trägt und einen guten Rahmen für die Veränderungen gibt? Oder ist das Unternehmen vielleicht auch ein Fluchtpunkt und kann deshalb nur schwer aufgegeben werden?

Machen Sie sich Notizen zu Ihren Gedanken. Was ergibt sich daraus?

Tipp 8: Kränkungen von früher – gibt es emotionale Altlasten?

Ob man will oder nicht: ungelöste Situationen und alte Kränkungen sind wie schlafende Hunde – immer da bellen sie genau dann los, wenn man es am wenigsten brauchen kann.

Was hat das damit zu tun, dass der bisherige Firmeninhaber einfach nicht aufhören will?

Das lässt sich so erklären:

Sie streiten immer wieder, aber wirklich um die Sache geht es sehr schnell nicht mehr. Denn es wurde etwas angepikst – z.B. durch Vorwürfe, die gerne mit „Immer …“ oder „Nie …“ oder „Damals…“ beginnen oder wo das zumindest unausgesprochen mitschwingt.

Gerade wenn solche Vorwürfe von den Eltern kommen, gerät man als Sohn oder Tochter schnell in alte Gefühle, in Rechtfertigung und alte Muster. Und häufig schwingt daneben eine alte Kränkung mit.

Wie das?

Kränkungen sind – ganz grob gesagt – die Nicht-Erfüllung von Bedürfnissen.

Wenn nun diese alten Kränkungen in der aktuellen Situation mitschwingen, reagieren Sie nicht mehr als der Erwachsene, der Sie jetzt sind. Ihr ganzes Wissen, Ihre Erfahrung, Ihr Auftreten hat nicht mehr das Gewicht, das es eigentlich hätte. Intuitiv spüren Ihre Eltern, wenn Sie als das Kind von damals agieren.

Und würden Sie einem Kind zutrauen, die Geschicke der Firma zu übernehmen?

Damit wir uns richtig verstehen: das sind keine bewussten Gedanken, sondern meist unbewusste Prozesse. In die noch viel mehr einfließen kann, als ich in der Kürze hier darstellen kann.

Genau das macht Konfliktsituationen so vielschichtig und schwer durchschaubar. Gerade dann, wenn die Firmennachfolge nicht voran geht, wirken ebenfalls viele verschiedene, auch unbewusste Ursachen.

Also klären Sie, welche alten Geschichten im Übergabeprozess querschießen und wie Sie das lösen können.

Tipp 9: Was ist Ihre Zukunftsvision? Wollen Sie so leben, wie Ihre Eltern?

Zeiten ändern sich. Ihre Eltern haben ihr Leben und ihr Unternehmersein auf ihre Art gelebt. Das muss nicht zwangsläufig für Sie passen. Selbst dann nicht, wenn Sie es Ihr Leben lang nicht anders mitbekommen haben und genau auf diesen Lebensentwurf hin erzogen wurden.

Wenn Sie sich allerdings selbst nicht im Klaren sind, wie Sie leben und arbeiten wollen, dann haben Sie nach außen auch keine Klarheit. Es reicht nicht, wenn Sie wissen „so will ich das nicht“. Ihre Eltern werden dann immer wieder versuchen, Sie in dieselben Bahnen zu ziehen, wie sie es gemacht haben. Und das erstreckt sich natürlich auch auf das Unternehmen.

Im schlimmsten Fall eiern Sie herum, fühlen sich zwischen den Stühlen und können es niemandem recht machen. Am wenigsten sich selbst.

Also nehmen Sie sich die Zeit, sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Was ist Ihnen wichtig? Wie soll das Leben aussehen, das Sie führen wollen? Welche Art von Unternehmer und Führungsperson wollen Sie sein? Wohin soll sich die Firma entwickeln? Je detaillierter, desto besser.

Dabei ist das Ergebnis nicht in Stein gemeißelt. Sie können sich jederzeit umentscheiden – das Leben bringt ja gerne mal die eine oder andere Überraschung mit, die eine flexible Reaktion erfordert.

Am besten, Sie machen es sich zur Gewohnheit, Ihre Visionen immer wieder zu überprüfen. Passt das alles noch für Sie? Fragen Sie sich außerdem, warum oder warum nicht. Das kann sehr erhellend sein.

Tipp 10: Gut miteinander reden – die richtigen Fragen stellen, zuhören und selbst gehört werden

Wenn Sie bis hierher aufmerksam gelesen haben, dann sind Ihnen sicherlich die vielen Fragen aufgefallen.

Das hat seinen Grund: Fragen helfen, sich selbst klarer zu werden. Und Ihr Gegenüber besser zu verstehen. Verstehen und Verständnis sind die Grundlage für eine Lösung, die allen Beteiligten taugt.

Am besten funktioniert das dann, wenn Sie nicht schon beim ersten falschen Wort im Gespräch in Ihre eigene Gedankenwelt abtauchen und innerlich Ihre Erwiderung formulieren – Sie verpassen dann eventuell wichtige und erhellende Teile der Antwort Ihres Seniors.

Selbst gehört werden ist da schon schwieriger – je nachdem, welche Kommunikationsmuster sich in Ihrer Familie etabliert haben.

Ja, ich rede hier bewusst von Familie. Wie man kommuniziert, wird zunächst innerhalb der Familie geprägt. Die Familie prägt ebenfalls als erstes, wie Konflikte ausgetragen werden. Was dann in Konfliktsituationen später im Familienunternehmen passiert, ist nur eine Wiederholung der eingespielten familiären Muster.

Generell lässt sich sagen: Im Konfliktfall fühlt sich häufig keiner der Beteiligten gehört. Wie also damit umgehen, wenn Sie den Eindruck haben, dass nicht ankommt, was Sie sagen?

Sie drehen eine Gesprächsregel um: um selbst sicher zu gehen, dass Sie Ihre Gegenüber richtig verstanden haben, fassen Sie am besten das Gehörte zusammen und fragen direkt, ob Sie es richtig aufgenommen haben.

Umgedreht bedeutet das: Sie können nachfragen, was der andere verstanden hat. Stimmt es nicht mit dem überein, was Ihnen wichtig ist, sagen Sie das und stellen es nochmal richtig. Idealerweise mit anderen Worten – das erhöht die Chance, dass ankommt, was Sie meinen.

 

Es kann natürlich sein, dass diese Tipps noch nicht ausreichen. Einen Versuch ist es dennoch wert. Vor allem wenn Sie möchten, dass Ihr Senior versteht, warum Sie die Verzögerung bei der Firmenübergabe so belastet, haben Sie schon ein paar Hebel an die Hand bekommen.

Wenn die Firmenübergabe blockiert, gilt dasselbe wie überall im Leben: Sie können andere Menschen nicht ändern. Jeder hat eine Menge an bewussten und unbewussten Gründen, die seinem Verhalten zugrunde liegen.

Sie können aber immer aus einem anderen Blickwinkel auf die Situation schauen, dadurch neue Entscheidungen treffen und Ihren eigenen Umgang mit allem verändern. Auch das kann eine stagnierende Unternehmensübergabe wieder in Gang bringen.